Rahel Sanzara – ein „verlorenes Kind“ ? Ein Dichterporträt von Christine Hansmann, im Auftrag der Literarischen Gesellschaft Thüringen, Mai 2013
Am 10. Mai 2013 jährten sich zum 80. Mal die Bücherverbrennungen des Nationalsozialismus‘ in Deutschland. Auf der am 16. Mai 1933 folgenden „Schwarzen Liste“ des „Börsenblattes für den deutschen Buchhandel“ finden sich nicht nur Dichter wie Stefan Zweig, Erich Kästner, Bertolt Brecht, Joseph Roth, Heinrich Mann oder Anna Seghers, es ist auch der Name Rahel Sanzara verzeichnet, deren 1926 mit überwältigendem Erfolg erschienener Roman „Das verlorene Kind“ über fünfzig Jahre lang in keinem Literaturlexikon, keiner Anthologie mehr auftaucht.
Das ist ein Buch von der Art, daß man vergißt, es gelesen zu haben, daß man glauben muß, man habe es geträumt oder wachend erlebt. Man schmeckt seine Luft ganz und gar, man hat sie geatmet in dieser Landschaft und mit diesen Menschen. schreibt Carl Zuckmayer 1927. (1)
Welche Lebensgeschichte verbirgt sich hinter diesem Namen, wo liegen die Gründe für das völlige Vergessenwerden eines so überschwenglich gerühmten Werkes?
Aus den ersten Lebensjahren ist wenig bekannt. Als Johanna Bleschke am 9. Februar 1894 in Jena in die Familie eines Stadtmusikers und späteren Bibliothekars geboren, wächst sie mit drei Geschwistern in einer behüteten, kleinbürgerlichen Umgebung auf. Die Familie wohnt im Südwesten der Stadt: bis 1908 in wechselnden Wohnungen zur Miete, danach im eigenen Wohnhaus Magdelstieg Nr. 9. Grund- und Höhere Töchterschule werden ebenso wie das für Mädchen obligatorische Handelsschuljahr durchlaufen; die musische Begabung Johannas zeigt sich allerdings schon früh: sie spielt Klavier, tanzt leidenschaftlich gern und singt im Kinderchor.
1912 schickt der Vater die Achtzehnjährige nach Blankenburg, um sie in der Verlegerfamilie Hoefer eine Buchbinderlehre absolvieren zu lassen. Spätestens hier muss der schönen, klugen und eigensinnigen jungen Frau („...das gab ihrer zarten, feingliedrigen Figur die Kraft, ihren etwas herben Zügen die Schönheit…“ (2)) bewusst geworden sein, dass weder die familiäre Enge in Jena, noch das Leben als angehende Buchbinderin im provinziellen Harzstädtchen Blankenburg eine Perspektive für ihr noch unsicheres künstlerisches Wollen bedeuten. Sie geht 1913 – allein und wahrscheinlich ohne abgeschlossene Ausbildung – nach Berlin, wo sie zunächst im gerade gegründeten Loesdau-Verlag eine Anstellung findet. Ein für die damalige Zeit radikaler Schritt, der den Bruch mit ihrer Herkunft markiert.
Hier lernt sie noch im selben Jahr den zwölf Jahre älteren Arzt und Schriftsteller Ernst Weiß, der in den sog. „Prager Kreis“ um Kafka, Werfel, Max Brod und E .E. Kisch gehört und gerade mit seinem ersten Roman „Die Galeere“ an die Öffentlichkeit getreten ist, kennen.
Es ist der Beginn einer langen, anregungs- und spannungsreichen Beziehung zwischen zwei komplexen, eigenwilligen Charakteren. (3) Gleichwohl verdankt Rahel Sanzara ihm wesentliche Weichenstellungen ihrer Biographie als Künstlerin. Kafkas Tagebuchnotiz vom 28. Juli 1914 (4), der beide auf einer gemeinsamen Reise in ein dänisches Ostseebad begleitet, verzeichnet Streitigkeiten zwischen den Liebenden ebenso wie die starke Anziehungskraft von Johannas aparter, unkonventioneller Erscheinung.
Mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges wird Weiß eingezogen, sie folgt ihm nach Linz und arbeitet nach einem Schnellkurs als Lazarettschwester in seiner Nähe. Auch für diese Lebensjahre gibt es nur wenige Belege; sicher ist jedenfalls, dass Johanna 1916, von Weiß angeregt und finanziert, in Berlin eine Tanzausbildung bei der Tänzerin und Choreographin Rita Sacchetto aufnimmt – einer Lehrmeisterin, die sie mit ihren Forderungen nach harter Disziplin und ausschließlicher Hingabe an den Künstlerberuf entscheidend prägt.
In dieser Zeit entsteht auch ihr Künstlername: Rahel als Ausdruck ihrer (lebenslangen) Affinität zum Judentum, Sanzara (bzw. Sansara) als Terminus aus dem Sanskrit für die Wiedergeburt, den ewigen Kreislauf von Tod und Leben. Auf dem Programmzettel zu der Tanzpantomime „Der Gorilla“ – Johannas Debüt als Bühnenkünstlerin in Berlin – ist er erstmals zu lesen. Niemand konnte ahnen, dass ihr dieses Pseudonym siebzehn Jahre später zum Verhängnis werden würde.
Sie erntet enthusiastische Kritiken. Auch in den Gastspielorten Prag, Wien und Budapest wird die starke Wirkung des exotischen Effektstücks mit den bezaubernden Tänzen (5) hervorgehoben. Nach einem eigenen Tanzabend in der Berliner Sezession im März 1917, versucht die Sanzara sich im aufstrebenden Metier des Stummfilms – ein Ausflug, der ihre künstlerischen Ansprüche jedoch nicht befriedigen kann. Wohl ein Grund mehr, in enger Absprache mit Weiß im Frühjahr 1918 nach München zu Otto Falckenberg zu gehen. Sie soll und will sich endlich das Rüstzeug holen, um Weiß‘ Intentionen, der sie als „kommende Schauspielerin“ des modernen expressionistischen Theaters sieht und sie in seinen eigenen frühen Dramenversuchen als Protagonistin einsetzen will, zu verwirklichen.
Am 11. Oktober 1919 ist es soweit: Rahel debütiert in der Titelrolle des ihr gewidmeten, in Russland spielenden Revolutionsdramas „Tanja“ unter der Regie von Hans Demetz an den Deutschen Kammerspielen Prag – ein großer, sensationeller Erfolg, wie ihn wohl nur ganz selten eine Schauspielerin erlebt haben dürfte (6). So der Darsteller Friedrich Hölzlin in seinen Erinnerungen, der die Kollegin als freundlich und liebenswürdig, aber stets zurückhaltend und fast herb verschlossen (7) beschreibt. Die Kritik bescheinigt ihr, daß sie sich mit der Leidenschaft des Denkens in die Seelenkunde dieser verirrten Schöpfung Gottes (8) begeben habe – eine Fähigkeit, die uns in ihrer späteren Arbeit als Schriftstellerin wiederbegegnet.
Der Durchbruch ist also gelungen. „Tanja“ läuft noch mehrere Monate an der Prager Bühne; weitere, begeistert besprochene Hauptrollen Rahel Sanzaras in Inszenierungen Wedekindscher Stücke folgen. Ihr Aufstieg und ihre Begabung – in der eigenwilligen Verkörperung zeitgenössischer Frauenschicksale liegt ihre große Stärke – bleiben nicht unbemerkt. Im Mai 1921 wird ihr von Gustav Hartung ein Engagement am Darmstädter Landestheater angeboten, wo er das expressionistische Theater etablieren will. Sie spielt in schneller Folge wichtige Rollen in Stücken von Hamsun, Hauptmann, Wedekind und Sternheim, aber auch Maria Stuart und die Jungfrau von Orleans; Hartung betrachtet sie als sein „interessantestes Mitglied“ (9).
Nach einem Zwischenspiel in Zürich finden wir sie 1924, zeitweise erschöpft und desillusioniert, an Weiß‘ Seite in der Hauptstadt. Ihm gelingt es, sein fünf Jahre zuvor mit so außerordentlichem Erfolg in Prag uraufgeführtes Stück „Tanja“ im Renaissancetheater unter der wenig inspirierten Regie Theodor Taggers erneut herauszubringen. Aber die Aufführung gerät zum Desaster. Kritiker bemängeln die fehlende plastische Kraft, die Literaturkonvention zu überwinden (10) und bezeichnen die Schauspielerin nicht als Gestalterin, sondern erregte Rezitatorin. (11). Rahel Sanzara, schockiert und verstört, zieht sich vollkommen zurück.
Bedenkt man die Fallhöhe, die sie als Darstellerin innerhalb von nur fünf Jahren Bühnentätigkeit erleben muss, können zunehmend fatalistische Töne nicht verwundern, zumal sie nach dem frühen Tod der Mutter im Jahr 1918 immer wieder unter Depressionen leidet: wenn man an unsere eigenen, ewig ungeschützten Existenzen denkt, so wäre es wahrhaft besser, man wäre nicht geboren. (12)
Die Folgen der Wirtschaftskrise und die unsichere politische Lage in Deutschland tun ihr Übriges. Dass sie sich jetzt für immer von der Bühnenlaufbahn verabschiedet, entspricht der Kompromisslosigkeit ihres Charakters.
In dieser selbstgewählten Isolation beginnt sie zu schreiben und damit neue Ausdrucksmöglichkeiten auszuloten. Mit Weiß‘ Vermittlung erscheint im Frühjahr 1926 überraschend ihr Roman „Das verlorene Kind“ als Vorabdruck in der Vossischen Zeitung, der Ullstein-Verlag legt die Buchausgabe vor, weitere Auflagen und Übersetzungen in elf Sprachen folgen – aus der fast schon vergessenen Bühnendarstellerin ist eine ernstzunehmende Schriftstellerin geworden.
Ernst Weiß bespricht das Buch in einem Essay geradezu hymnisch: Es wächst, je näher man ihm kommt, es wird tiefer, je öfter man es liest, es hat die Zeichen von Dauer, Echtheit, Wahrheit in sich. …Kraft, Konsequenz, Hellsicht in der Gestaltung… Hier hat außer Adalbert Stifter nur Hamsun Ähnliches geschaffen.(13)
Die Geschichte ist angesiedelt auf einem brandenburgischen Gutshof in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und beschreibt, eingebunden in sensibel empfundene Landschaftschilderungen und wirklichkeitsnahe Bilder dörflicher Umgebung und Kultur, das Schicksal der Gutsbesitzerfamilie, deren vierjährige Tochter Opfer eines Gewaltverbrechens wird. Mit feinem psychologischem Gespür entwickelt Rahel Sanzara die Figur des Vaters, dem es gelingt, im Laufe eines langen Überwindungsprozesses zu einem lebensbejahenden und verzeihenden Menschsein zu finden.
Der Roman polarisiert die Kritiker. Zahlreich werden die männliche Kraft der Darstellung (14), die große sprachliche Kraft in der starken Motivierung und psychologischen Durchdringung des Trieb- und Krankhaften (15) gerühmt, als zeitlos gültig, alle Frauenromane weit überbietend (16) beurteilt ihn Felix Braun und der Dichter Alfred Ehrenstein meint: er scheint mir das beste Prosawerk zu sein, das von einer deutschen Dichterin während der letzten Jahrhunderte geschrieben wurde. (17)
Doch es gibt auch andere Ansichten. Vorwürfe tauchen auf, Weiß hätte Teile des Buches für die Gefährtin verfasst; als ihr zudem angekreidet wird, dass der Stoff dem „Neuen Pitaval“ entstammt, einer Sammlung exemplarischer Kriminalfälle (die schon Kleist und Schiller als Quelle benutzt haben), nimmt kein Geringerer als Gottfried Benn die Autorin leidenschaftlich in Schutz: ihr aus der Vorlage geschaffener Text sei von künstlerischer Integrität, atme Notwendigkeit und von daher jenseits der Nachprüfung… und aller literarischer Intellektualismen (18).
Rahels Dankesbrief wirft ein klares Licht auf ihre dichterischen Intentionen und entzieht beiden Anschuldigungen vollends die Grundlage. Nie war es mir in den Sinn gekommen, Unrecht zu tun, indem ich einen vorhandenen Stoff benutzte, nie auch hätte ich den grausamen Mut, wie hier das Leben, einen solchen zu <erfinden>, es schiene mir unmenschlich; aber zu versuchen, ihn zu erhellen, ihn zu ordnen, dem Bösen das gleiche Maß an Gutem entgegenzusetzen, das erschien mir schon der vollsten Hingabe wert. (19)
In den folgenden Jahren, in denen sich die politische Misere in Deutschland zuspitzt, entstehen weitere Prosatexte: neben dem Roman „ Die Hochzeit der Armen“ ein dickes Manuskript mit dem düsteren Thema (20) und die Erzählung „Die glückliche Hand“. Bis auf letztere sind sie verschollen. Ob sich der Ullstein-Verlag aus Gründen der Qualität nicht zu Veröffentlichungen entschließen kann – die Autorin hat die literarische Höhe des „Verlorenen Kindes“ wohl nicht noch einmal erreicht – lässt sich schwer feststellen. Tatsache ist, dass er im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung der deutschen Verlagslandschaft nur zu gern die schon erworbenen Rechte an sie zurückgibt.
Rahel Sanzara, kein vordergründig politischer Mensch, aber eine wache Zeitgenossin, macht sich keine Illusionen: Politisch sieht es leider bedrückend und ziemlich hoffnungslos aus. Der Mob, die neidischen Nichtskönner regieren. Gewalt geht vor Recht und der Cynismus der Führer ist haar sträubend. (21) schreibt sie an den Freund Albert Ehrenstein, dessen Briefwechsel mit der Dichterin wir die Auskünfte über ihre letzten Lebensjahre verdanken.
Ihre Lage ist prekär. Sie hatte, obwohl Ernst Weiß weiterhin freundschaftlich verbunden, nach langem Zögern 1927 den Berliner Börsenmakler Walter Davidssohn geheiratet. Die Ehe steht ihrem Freiheitsbedürfnis und ihrem Hang zur Einsamkeit entgegen. Letztlich zieht Rahel, als sechs Jahre später sowohl Weiß (er nimmt sich mit dem Einmarsch der Nazis 1941 in Paris das Leben) als auch ihr Mann ins Exil gegangen sind, ihren selbstbestimmten Alltag einer gemeinsamen Wanderexistenz vor. Ich bleibe vorläufig noch hier, obwohl eine übermenschliche Kraft dazugehört, sich das anzusehen, wie Kunst und Geistesleben systematisch zerstört und zertrampelt wird. (22)
Durch ihre Ehe zur „Halbjüdin“ abgestempelt und auf Grund des jüdischen Vornamens in ihrem Pseudonym, wird sie nach den Ereignissen der faschistischen Bücherverbrennungen im Mai 1933 auf die „Schwarze Liste“ des „Börsenblattes des deutschen Buchhandels“ gesetzt. „Nichtarisch“ und „zersetzend“ ‒ ein Stigma, das ihr jede Chance auf weitere Publikationsmöglichkeiten in Deutschland nimmt. Rahels integerer Charakter wehrt sich nicht: Bei meiner ausgesprochen philosemitischen Einstellung vermag ich nicht die Schritte zu unternehmen, die zu einer Richtigstellung führen könnten. Das kommt mir gar zu lächerlich vor. (23)
Dass 1936 „Die glückliche Hand“ mit Hilfe Ernst Weiß‘ noch im Schweizer Humanitas-Verlag unter dem Namen Johanna Sanzara erscheint, spielt da schon keine Rolle mehr. Ihre Gesundheit ist seit Jahren angegriffen, häufige Klinik- und Kuraufenthalte wie in Ascona und St. Moritz bringen nur kurzzeitig Besserung. Zwei Operationen, der wahrscheinliche Kunstfehler eines Arztes und langwierige Strahlenbehandlungen geben dem ihr eigenen Fatalismus weitere Nahrung: Was dann mit mir wird? Nicht da – nicht dort. Wäre am liebsten schon im Irgendwo. (24) Ihre Briefe bezeugen, dass sie den Ernst ihrer Situation bis zuletzt den wenigen, ihr nahestehenden Menschen verheimlicht und mitfühlend auf deren Geschicke eingeht.
Rahel Sanzara stirbt, einsam und isoliert, am 8. Februar 1936 in einem Berliner Krankenhaus an Krebs und wird auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof beigesetzt.
Von Peter Engel herausgegeben, hat der Suhrkamp Verlag im Jahr 1984 ihren Debütroman und die Erzählung „Die glückliche Hand“ neu aufgelegt. Was von ihrem schmalen Werk nicht verloren ging, ist damit dem Leser wieder zugänglich. Es hat, zumal auf dem Hintergrund ihres tragischen Schicksals, nichts von seiner Faszination verloren.
Drei Tage und Nächte hatte im November der Sturm geweht, die Bäume kahl gefegt, den Himmel mit Wolken überzogen. Nun war schon lange alles still, die Luft klar in der Kälte, und im rötlichen Schein der Wintersonne schwebte sie über den Feldern wie Schleier aus zartem Gold, umschmiegt von dem weichen, dunklen Blau des Horizonts. In den Nächten des Neumondes überzogen Wolken den Himmel und es schneite von neuem. Die vollkommene Ruhe über der Natur war Trauer und Fest, Leben und Tod zugleich. Es schwieg der Lärm des Lebens, des Wachsens, der Geburt, und es sprach die Stille des Todes, seine erlösende Verheißung in der Nacht. (25)
Rahel Sanzara: Das verlorene Kind.
Quellen / Weiterführende Literatur:
(1) Diana Orendi-Hinze: Rahel Sanzara. Eine Biographie. Frankfurt am Main 1981, S.105, Zitat aus: Carl Zuckmayer: Umfrage. in: Das Tagebuch, Nr.8, 1927
(2) ebenda, S.20, Zitat aus: Roman Franziska von Ernst Weiß (Frankfurt am Main 1980, S.20), dessen Titelfigur die Züge der jungen Johanna Bleschke trägt (3) Babett Rastig: Rahel Sanzara – Eine verbrannte Autorin. Seminararbeit an der Universität Potsdam 2003/04, S.10: „Was sie einte, war die Liebe zum Geist in all seinen Äußerungen! Dichtung, Theater, Tanz, Musik. Daß es zu einem ständigen Zusammenleben, einer steten Einheit nicht kam, versteht nur, wer den Zyklus von Zuneigung und Flucht, Wiederkehr, Verletztheit, Zorn bis zum Haß, Reue und neuer Sehnsucht in allen seinen Phasen beobachtet hat, den Weiß durchlebte, wenn er liebte.“ Zitat aus: Mona Wollheim: Begegnung mit Ernst Weiß. München 1970
(4) Wolfgang Haak: Von eigentümlich herber Schönheit. und Eine Membran für die Schwingungen der Zeit. in: TLZ – Beilage vom 3. und 10.8.1985
(5) bei Orendi-Hinze, S.32, Zitat aus: Programmheft mit Zeitungsausschnitten (Illustriertes Wiener Extrablatt vom 10.4.1916)
(6) Friedrich Hölzlin: Erinnerung an Rahel Sanzara. in: Weiß-Blätter Nr. 4, Juli 1975
(7) ebenda
(8) Peter Engel: Nachwort zu Rahel Sanzara: Das verlorene Kind. Frankfurt am Main 1984, S.291
(9) Orendi-Hinze, S.71, Zitat aus: Brief Kasimir Edschmid vom 27.8.1921
ebenda, S.100, Zitat aus: Berliner Tageblatt vom 27.8.1924
(10) ebenda, S.101, Zitat aus: Herbert Ihering: Tanja. in: Von Reinhardt bis Brecht, Berlin 1961
(11) ebenda, S.55, Zitat aus: Brief Rahel Sanzara, um 1926
(12) Ernst Weiß: Die Ruhe in der Kunst. Berlin und Weimar 1981, S.272 und 276
(13) bei Orendi-Hinze, S.106
(14) ebenda, S.106, Zitat aus: Paul Wiegler: Neue Bücher der Erzählung in: Neue Rundschau, Nr.38, 1927
(15) ebenda, S.116, Zitat aus: Felix Braun: Buch-Chronik der Woche, in: Die Literarische Welt, Nr.15/16, 1926/27
(16) Brief Albert Ehrenstein?
(17) bei Orendi-Hinze, S.108, Zitat aus : Gottfried Benn: Plagiat. In . Vossische Zeitung, 10.12.2016
(18) ebenda, S.108, Zitat aus: Brief Rahel Sanzara an Gottfried Benn, 21.12.1926 (unveröffentlicht)
(19) Margarita Pazzi: Neues über Rahel Sanzara. darin: Brief Rahel Sanzara an Albert Ehrenstein,1.1.1935 (in Weiß-Blätter Nr. 5, 1977, S.13-26)
(20) bei Orendi-Hinze, S.135, Zitat aus: Brief Rahel Sanzara an Katja Simons, 6.7.1933
(21) ebenda
(22) ebenda, S.143, Zitat aus: Brief an Albert Ehrenstein, 20.6.1934
(23) ebenda, S.148, Zitat aus: Brief Rahel Sanzara an Albert Ehrenstein, ca. Sommer 1933
(24) Rahel Sanzara: Das verlorene Kind. Frankfurt am Main, 1984, S.110
Ich danke Wolfgang Haak (Weimar), für das freundliche Überlassen seines Text-und Bildmaterials.
Weimar, 6.11.2012