„Lange Nächte“ im Theaterhaus Jena

Seit 2016 wird jedes Jahr im Theaterhaus Jena eine „Lange Nacht“ zu verschiedenen Künstlern und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts veranstaltet, die wieder mehr in den Blickpunkt des allgemeinen Interesses gerückt werden sollen.

Begonnen hat die Reihe vor sieben Jahren mit Peter Weiss; es folgten „Lange Nächte“ zu Hanns Eisler, Ingeborg Bachmann, Thomas Brasch und Brigitte Reimann; 2022 gab es aus gegebenem Anlass einen Abend zu Literatur aus der Ukraine. Die letzte „Lange Nacht“ am 25. Januar 2025 setzte sich mit Leben und Werk von Maxie und Fred Wander auseinander.

Zu den „Langen Nächten“ werden jeweils Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen Sparten eingeladen und die Thematik wird mit Musik, Lesung, Film, Podiumsgespräch, Performance etc. aufgefächert. Es entsteht ein Abend, der den jeweiligen Künstler/die Künstlerin und sein/ihr  Werk für das Publikum in verschiedenen Facetten und in seiner/ihrer Relevanz für „das Jahrhundert der Extreme“ vorstellt.

Ein Kuratorium mit Mitgliedern aus Jena und Weimar (Dr. Martin Straub, Dr. Matias Mieth, Dr. Dietmar Ebert und Christine Hansmann) erarbeitet die organisatorische und konzeptionelle Vorbereitung und führt durch den Abend.

Die „Langen Nächte“ sind ein Kooperationsprojekt des Lese-Zeichen e.V., des Neuen Lesehallenvereins e.V. und des Vereins „Jazz im Paradies“ e.V. mit JenaKultur, Theaterhaus Jena, Thüringer Landeszentrale für politische Bildung und Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V..