Datum

17.02.2024
Vorbei!

Uhrzeit

18:00

Lange Nacht für Brigitte Reimann

Mit: Anna Thalbach (Berlin), Lesungen
David Hellbock&Friends (Wien), Jazzpiano
Ensemble Megaphon (Hannover), Wort-Klang-Performance
Kristina Stella und Angela Drescher (Podium) u.a.
Moderationen: Dietmar Ebert, Christine Hansmann, Martin Straub und Matias Mieth

Brigitte Reimann und ihr Werk hat zu Lebzeiten fasziniert und fasziniert auch heute, fünfzig Jahre nach ihrem frühen Tod. Die Autorin wird vielleicht einmal als „unvollendete Königin der DDR Literatur“ (Matias Mieth) erinnert werden.

In der sechsten Auflage der „Langen Nächte“ waren in einem Kaleidoskop der Annäherungen das Filmporträt „Warum soll ich mein Leben nicht genießen“ und der Wiener Jazzpianist David Helbock zu erleben; Anna Thalbach las aus „Franziska Linkerhand“, die Herausgeberin Angela Drescher beleuchtete die Neuauflage des Romans, Thomas Flierl und Matthias Lerm sprachen über Stadtplanung damals und heute, der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pietschmann spielte eine Rolle und das Ensemble „Megaphon“ aus Hannover bot mit „Leuchten über der Stadt“ eine experimentelle Wort-Musik-Performance. Die Lange Nacht  – vor ausverkauftem Haus – wurde fulminant mit David Helbock und seinem Trio Random Control beschlossen.

Konzept, Textauswahl und Moderationen lagen in den Händen von Dietmar Ebert, Christine Hansmann, Matias Mieth und Martin Straub.