Kurzbiographie

Christine Hansmann,
geboren 1961 in einer traditionsreichen Thüringer Musikerfamilie, erhielt frühzeitig Unterricht in Klavier, Ballett und Gesang. Nach dem Abitur und Tätigkeiten als Krankenschwester und Musikalienverkäuferin studierte sie von 1983 bis 1989 Gesang an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig.
Konzerte und Gastspiele führten sie nach Japan, New York, Paris, Zürich, Prag, Israel, Litauen, Dänemark, Tschechien, in die Niederlande und 1991 zu den Salzburger Festspielen. Von 1989 bis 2013 war sie am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert.
Seitdem ist Christine Hansmann als Autorin, Moderatorin und Sprecherin tätig. Seit 2002 veröffentlicht sie in Zeitschriften und Anthologien; es folgten 2012 und 2013 die Bände Flucht ins Gelände. Gedichte. Dunkelkammer. Lyrische Prosa, 2017 Des Lichtes und der Schönheit halber in der Edition Muschelkalk und 2022 Wolkenkassiber. Gedichte und Kurzprosa.

In Lesungen, Literaturveranstaltungen und literarischen Projekten sucht Christine Hansmann immer wieder den Brückenschlag zwischen erzählender, klingender und bildender Kunst. 2022 initiierte sie gemeinsam mit Iris Kerstin Geisler das 1. Poesie-Festival Lyrik über Land in Vollradisroda bei Jena; im November 2023 kuratierte und moderierte sie erstmals mit Romina Nikolić die 20. Weimarer Lyriknacht. 2024 folgen beide Formate erneut, dazu u.a. die Lange Nacht für Brigitte Reimann und eine Tournee mit dem Ensemble Megaphon „Leuchten über der Stadt“.